Cosmo
Update Juni 2024
Während fünf seiner Geschwister jeweils ein schönes Zuhause gefunden haben, wartet Cosmo immer noch im Rifugio auf seine Menschen. Seine positiven Eigenschaften hat er sich bewahrt.
Allerdings bemerken unsere Mitarbeiterinnen zunehmend, dass Cosmo unter der Langeweile und dem Tierheimalltag leidet.
Er wirkt oft traurig und deprimiert. Er ist ein menschenbezogener Hund, der sich Zuwendung wünscht. Cosmo hat eine enge Bindung zu einem älteren Maremmano in seinem Gehege aufgebaut, die ihm ein bisschen Halt gibt.
Update Dezember 2022
Cosmo sucht nach wie vor ein neues Zuhause. Heute haben wir die Information zur Schulterhöhe nachgetragen und neue Fotos eingestellt.
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Cosmo wartet nun schon einige Monate darauf, von „seinen Menschen“ gesehen zu werden. Neben den jetzt schon sehr typischen HSH Verhaltensweisen und einem ausgeglichenen Wesen zeigt sich Cosmo als besonders lustig, liebevoll und verspielt. Er ist neugierig auf die Welt und am Menschen interessiert. Unter unseren Mitarbeiterinnen gilt er als sehr liebenswürdiger, aufgeweckter Hund mit vielen guten Eigenschaften. An Katzen hat er kein Interesse, sodass ein friedliches Zusammenleben denkbar ist. Im Rifugio tun wir alles, was wir können, um den Welpen und Junghunden einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Sie leben z.B. in Gehegen in gemischten Hundegruppen, sodass sie sie die Kommunikation und das Sozialverhalten mit Artgenossen in vielen Facetten optimal kennenlernen. Ein Zuhause, feste Bezugspersonen und Abwechslung werden trotzdem schmerzlich vermisst.
Sollten Sie also so einen großen, treuen Begleiter zu schätzen wissen und über die entsprechenden Voraussetzungen verfügen, dann melden Sie sich bitte umgehend bei seiner Vermittlerin.
Die Vorgeschichte: Bei unseren sieben hoffnungsvollen Hundekindern handelt es sich zwar um ungewollte Welpen, aber auch um ein Zeichen, dass unsere Arbeit Früchte trägt. Die sieben Maremmano- Mix-Welpen wurden bei einem Schäfer aus Viddalba geboren. Aber statt sie, wie leider oft üblich, aus zusetzten, brachte er sie, als sie von der Mutter entwöhnt waren, zu uns und stimmte zu, dass wir seine Hündin kastrieren dürfen um weitere ungewollte Nachkommen zu verhindern.
Die Welpen waren von Anfang an immer gesund und munter und entwickeln sich prächtig. Sie sind welpentypisch verspielt und kennen noch keine Sorgen. In unserem Rifugio wachsen sie in Gruppenhaltung mit verschiedenen anderen Hunden in größeren Gehegen auf. Aber eine Familie können wir ihnen nicht ersetzen. Jedes Hundekind braucht seine Menschen. Es braucht zuverlässige Bezugspersonen, denen es sein Vertrauen schenken kann. Es möchte mehr sehen und erleben als den Tierheimalltag, mit wechselnden Betreuern, die nie genug Zeit haben, und wechselnden Artgenossen, von denen immer einige von ihren Familien abgeholt werden oder nach Deutschland reisen.
Für jeden unserer Welpen wünschen wir uns ein Zuhause mit einem großzügigen, sicher eingezäunten Garten und möglichst naturverbundenen Menschen. Da Welpen noch viel lernen müssen, darunter Stubenreinheit, alleine bleiben und ein stabiles Vertrauen, sollte mindestens eine Bezugsperson da sein, welche viel Zeit mit ihrem Hund verbringt, und dabei für eine gute Sozialisation, eine gewaltfreie Erziehung und einen verantwortungsbewussten, souveränen Umgang mit ihm sorgen kann.
Infos
(kastriert)