Garfield
Als wir die sieben Geschwister kennenlernten, sind sie erst wenige Wochen alt. Sie wurden alle ausgesetzt gefunden und in unser Partnertierheim, die L.I.D.A. Olbia, gebracht. Kleine Fellknäule, denen das Leben nicht gegönnt sein sollte. Ein Welpe starb tatsächlich, die anderen sechs Geschwister wuchsen und wurden immer größer und kräftiger. Mittlerweile sind vier der Geschwister in Deutschland und haben sich richtig gut in das Familienleben eingegliedert. Sie sind alle in Familien, verhalten sich freundlich und offen. Nur Garfield und sein Bruder haben es noch nicht geschafft.
Als wir ihn das letzte Mal besucht haben, merkte man, dass er den Umgang mit Menschen einfach nicht gewöhnt ist. Die Unsicherheit lässt ihn bellen und Abstand nehmen. Schlussendlich siegte die Neugier und er machte erste Annäherungsversuche. Diese sind immer von Freundlichkeit geprägt. Auch wenn die Tierärztin kommt, zeigt er sich freundlich und ruhig. Versichern kann ich, dass er kein Dauerbeller ist, dies ist eine Folge seiner Unsicherheit im Gehege. Ebenso sind wir sicher, mit den richtigen Menschen und möglichst einem souveränen Ersthund, wird er sich rasend schnell zu einem normalen Familienhund entwickeln.
Natürlich suchen wir rassebedingt für ihn auch das richtige Umfeld:
- Möglichst freistehendes Haus mit großzügigem Gartengrundstück, sicher und hoch eingezäunt.
- Klare Menschen, die in ihrer Kommunikation mit dem Hund konsequent, eindeutig aber freundlich sind.
- Hundeerfahrene Menschen
- Menschen, die keine Befehlsempfänger suchen, sondern einen Hund, der sehr selbstständig denkt und handelt
- Menschen, die Vertrauen gegen Vertrauen setzen, um eine intensive Bindung mit Garfield einzugehen.
Wenn Sie diese Voraussetzungen bieten können und Garfield einen Pflegeplatz oder eine Endstelle anbieten können, freue ich mich auf Ihren Kontakt. Gerne berate ich Sie auch zu der Rasse.
Infos
(kastriert)