Kovu
Leider müssen wir uns schweren Herzens von Kovu trennen, da wir ihn überhaupt nicht gerecht werden können. Wir leben in einem DHH mit kaum Garten. Wir mussten leider umziehen, denn vorher hatten wir einen grossen Garten. Auch ist es mit einem Kleinkind schwierig.
Kovu kommt aus Bulgarien mit circa 5 Monaten kam er zu uns nach Deutschland. Er kam mit Futterneid zu uns, den wir auch unter Kontrolle hatten. Vor kurzem kam es aber wieder zurück. Leider hat er auch nach unserer Tochter geschnappt und für uns ist die Gefahr zu groß das schlimmeres passiert.
Gegenüber großen Männern ist er vorerst auch skeptisch und benötigt seine Zeit. Fremde Geräusche und laute Geräusche machen ihn schreckhaft. Er benötigt seine Zeit sich an Neues zu gewöhnen. Er ist stubenrein.
Aufgrund seiner Unsicherheit und auch der Problematik mit dem Futterneid, sollte er, wenn möglich, in einem zuhause nur mit größeren Kindern leben und möglichst mit einem Hof oder großem Garten.
Kovu braucht intensives Training, was wir ihm leider nicht konsequent geben können. Aber das, was wir geschafft haben, war mit Erfolg. Nur leider kommt jetzt immer mehr der HsH durch, wir haben ein DNA Test machen lassen und der hat ausgesagt,, das in ihm wohl ein Teil Kaukasischer Owtscharka steckt.
Kovu ist sehr schlau und auch gewillt zu lernen, aber er hat auch einen ziemlichen Dickkopf, deshalb muss er mit liebevoller Konsequenz trainiert werden. Aus seiner Unsicherheit heraus kommt es auch vor, daß er beißt.
Wer aber die Hundesprache perfekt lesen kann, kann dies mit Sicherheit vermeiden. Wir können es leider nicht.
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(kastriert)