Lothar
Lothar (Lodhur) ist mit Schafen aufgewachsen. Nun bewacht er zwei Mini Ponys.
Er ist ausgebildet worden uns auf sein Revier fixiert. Er verässt es nicht auch nicht bei Provokation. Wenn Fremde oder Besucher vom Hausherren/dame eingelassen werden, reagiert er freundlich, sie müssen allerdings auch vom Hausherren/dame wieder herausgelassen werden, andernfalls bedrängt er Fremde und läßt sie nicht hinaus.
Eigene Schafe, Zwergponys, Katzen, Hühner - kein Problem, es sollte jedoch bei neuer Herde langsam herangeführt werden mit einer Eingewöhnungszeit.
Für Menschen die diese Rasse nicht kennen und Begleithundekommandos wünschen, 3 mal täglich 1 Stunde Gassi gehen wollen und er 21 Stunden im Haus/Wohnung ist – eignet Lothar sich definitiv NICHT. Er Kinderlieb und extrem geprägt auf eine Bezugsperson und sehr sensibel.
Bei mir ist er TOP leinenführig. Er möchte alle 20 min/1,5h sein Revier ablaufen. Neue/fremde Hühner, Gänse, Katzen erfordern eine vorübergehende Eingewöhnung mit Abtrennung in Sichtkontakt. Er darf auf keinen Fall direkt in eine bestehende Tiergruppe reingeschmissen werden.
Eine ausreichende Ernährung sollte gegeben sein. Könnte mir vorstellen, dass er sich einem älteren, erfahrenem Rüden/Hündin nach "kennenlernen" gern anschließt und von ihm/ihr lernt.
Nur in gute Hände, die wirklich wissen wie man mit ihm umgehen sollte. Frisst aktuell ca. 3kg am Tag.
Lothar könnte in sein neues Zuhause gegen Benzinpauschale innerhalb Deutschlands gebracht und vor Ort eingewiesen werden. Zur Umgewöhnung an andere Tierrassen ein 90 cm Litzenzaun. Anderen Hunden auch Hündinnen gegenüber ist er extrem dominant, jedoch nicht aggressiv. Er begegnet ihnen offen und probiert spielerisch die Führung zu gewinnen.
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(kastriert)