Mattea u. Pepe
Mattea (♀︎ geb. 2013, SH 61 cm) und Pepe (♂︎ geb. 2015, SH 66 cm) suchen dringend zusammen ein End-Zuhause oder eine Pflegestelle.
Unsere Vorgeschichte:
Im Februar ’18 wurde Mattea auf einer Brücke aufgegriffen und im Tierheim aufgenommen. Sie befand sich zu dieser Zeit in einem unterernährten, schwachen und verängstigten Zustand. Inzwischen hat sie sich körperlich sehr gut erholt und sieht prächtig aus. Ihre Ängste hat sie noch nicht vollständig besiegen können, bei bekannten Personen und ganz besonders bei Kindern ist Mattea sehr liebevoll und hat Vertrauen. Vor fremden Menschen, besonders bei Männern ist sie noch scheu.
Neue Situationen machen ihr Angst und sie braucht lange, um sich umzugewöhnen. Da Mattea sich auch anderen Hunden gegenüber unterwürfig zeigt, wurde sie im überfüllten Tierheimzwinger öfter Opfer von Angriffen. Sie musste separiert werden. Lange lebte Mattea dann als Mobbingopfer alleine, bis Pepe ins Tierheim kam. Im Dezember '20 wurde Pepe im Sportzentrum von Manzanares gefunden und ins Tierheim gebracht.
Pepe ist ein sehr zärtlicher Hund und liebt den Kontakt mit den Mitarbeitern des Tierheims. Pepe versteht sich gut mit Hündinnen und auch mit anderen Rüden. Er kommt aber mit der Situation, eingesperrt zu sein und nur einmal am Tag etwas Auslauf zu bekommen, nicht gut klar. Er bellt, wenn die Mitarbeiter da sind, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen und zeigt dann Verlassensängste, wenn diese wieder gehen.
Beim Spazierengehen läuft er brav an der Leine und er liebt es, mit dem Ball zu spielen oder mit Kindern zu toben und von diesen geknuddelt zu werden. Katzen sollten nicht in seinem künftigen Zuhause wohnen. Mittlerweile leben Mattea und Pepe zusammen und die beiden sind ein Herz und eine Seele. Der fröhliche Pepe gibt ihr Sicherheit.
Daher wäre es ein Traum für beide, wenn sie zusammen in ein Zuhause mit großen Grundstück ziehen könnten. Mattea hat gar nicht den Anspruch spazieren zu gehen. Halsband/Geschirr und Leine kennt sie nicht und sie sträubt sich dagegen. Da wäre viel Training notwenig. Sie wäre aber auch glücklich, wenn sie ihr eingezäuntes Grundstück hätte, was sie rassetypisch bewachen darf.
Infos
(kastriert)