Pongo
Pongo kam als Welpe von Rumänien nach Deutschland.
Seine guten Eigenschaften sind: Er kann gut an der Leine laufen und beherrscht Sitz, Platz und bleib. Der Rückruf funktioniert allerdings nur bedingt und muss weiter geübt werden. Er hat eine gute Impulskontrolle und ist zu Hause ein sehr genügsamer ruhiger und verschmuster Hund, der sehr gut ein paar Stunden alleine bleiben kann. Autofahrten von knapp 1 Std meistert er inzwischen auch richtig gut.
Seine Ecken und Kanten sind: Er ist ein ängstlicher Hund, der Angriff als die beste Verteidigungsstrategie sieht. Mit anderen Hunden ist er bedingt verträglich (wobei Hündinnen überhaupt gar kein Problem sind) und er jagt gerne Hasen, Eichhörnchen und Rehe. Daher ist er draußen überwiegend an der Schleppleine. Menschen, die ihm nicht geheuer sind, bellt er an und auf unkastrierte Rüden, insbesondere Große, reagiert er teilweise recht aggressiv. Katzen mag er überhaupt nicht. Auch vor Motorrädern und Mofas hat er große Angst und sie werden deshalb verbellt. Auch ist er sehr territorial und lässt niemanden in die Wohnung. Deshalb sollten seine neuen Besitzer viel Hundeerfahrung mitbringen, ihm liebevoll aber bestimmt Grenzen setzen können und richtig Lust darauf haben, weiter an seinem Selbstvertrauen und Erziehung zu arbeiten. Bei vorausschauendem Management und genügend Abstand hat er inzwischen gelernt, sich vorbildlich zu benehmen und kann an anderen Hunden vorbeigehen oder je nach Situation ruhig warten.
Pongo spielt nicht gerne mit anderen Hunden. Neben viel Bewegung (besonders gerne im Wald oder am Fluss) macht er gerne sein Ding. Er liebt es seine Umgebung in Ruhe beschnuppern und erschnüffeln zu können. Schnüffelspiele drinnen und darußen sind das Größte für ihn. Da ist er ganz in seinem Element. Auch am Fahrrad läuft er gerne.
Menschen, die ihm ein ruhiges Zuhause, Beständigkeit und klare Strukturen geben können wären perfekt. Oder Menschen, bei denen er Haus und Hof bewachen soll.
Ich muss mich aus gesundheitlichen Gründen von Pongo trennen, was mir sehr schwer fällt. Er bekommt auf jeden Fall sein Bett, seine Decken und Stofftiere mit. Wenn sich jemand findet der in der Nähe wohnt würde ich mich freuen bei der Eingewöhnung auch helfen zu können.
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(kastriert)