Tobito
Update September 2024
Für Tobito gibt es einen neuen Kontakt.
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Wisst ihr was ich bin? Ein zu groß gewordener Welpe namens Tobito. Das „zu groß geworden“ fand zumindest meine Familie, die mir als Welpe mein erstes Zuhause schenkte. Leider ein Zuhause auf Zeit, denn ich musste wieder gehen. Der nächste Versuch wurde mit einer Familie in Valencia gestartet. Leider hat es auch da nicht mit mir geklappt. Ich hätte zu viel Unfug angestellt. Ich würde ja behaupten, es lag an der nicht vorhandenen Auslastung, nun gut.Meine Station Nummer Drei ist nun bei Kirsty. Dort wohne ich nun in einer Pflegestelle. Kirsty ist eine Pflegerin, sie betreut die Hunde im großen Refugio.
So, nun aber mal zu mir als Hundebub. Ich bin groß, das wisst ihr nun schon und ich brauche Beschäftigung. Also Auslastung. Sport, Kopfarbeit, gemeinsames Entdecken der Welt, und, und, und. Ich bin keine Couchpotato, höchstens nach einem aufregenden und aktiven Tag. Dann können wir uns auch mal gemeinsam auf dem Sofa lümmeln - oder ihr aufs Sofa, und ich in mein Hundekörbchen. Das müsst ihr mir halt klar kommunizieren. Das mit der klaren Kommunikation ist übrigens auch nennenswert. Eine Führungsperson, die mir liebevoll aber klar und deutlich die Grenzen zeigt, das ist das was ich brauche. Also nicht heute so, und morgen anders. Das werde ich ausnutzen und zwar schamlos. Besser wäre es, ihr seid so richtig konsequent mit mir. Das ist wirklich wichtig, denn sonst fang‘ ich wahrscheinlich wieder an irgendeinen Blödsinn zu machen. Und das will ja keiner.
Falls bei euch Katzen wohnen oder Kinder, kein Problem. Die Kids sollten schon etwas älter sein und standfest. Ich bin manchmal etwas überschwänglich und unterschätze meine Größe etwas. Die Verantwortung für mich sollte immer bei euch liegen, ich werde nicht als großen Teddybär für eure Kinder vermittelt.Zu Katzen ist zu sagen, dass ich mit ihnen schon zusammengelebt habe. Das waren recht dominante Katzen bisher, also die haben mir im Zweifel schon gesagt, wie der Wind weht. Daher hatte ich in der Vergangenheit eher wenig Interesse an ihnen und war froh, wenn wir nicht aneinander geraten sind.
Kommen wir mal zu meinen Artgenossen. Hündinnen, also schicke Mädels, mag ich sehr gerne. Bei meinen Mitbewerbern, also den Rüden, entscheidet die Sympathie. Aktuell lebe ich in einem großen Rudel hier vor Ort. Ach, und was ich auch gar nicht mag, ist, wenn ich mein Futter teilen soll, oder mir jemand das Futter gar wegnimmt. Sei es ein Zweibeiner oder ein Vierbeiner. Daran sollten wir also auch arbeiten. Falls ich ein Einzelprinz werde, brauche ich meine Ressource gegenüber einem anderen Vierbeiner ja nicht mehr verteidigen, aber ich sollte vielleicht noch lernen, dass du, mein Herzensmensch, mir sehr wohl das Futter mal wegnehmen kannst.
An sich bin ich aber echt ein sehr freundlicher und aktiver Jungspund, der mit den richtigen Menschen endlich gemeinsam die Welt entdecken möchte.Meine Pflegerin Kirsty wünscht sich für mich also keine Hundeanfänger, sondern hundeerfahrene Adoptanten, die zum einen mit meiner Größe und damit auch Kraft klarkommen und zum anderen auch am längeren Hebel sitzen werden, sprich meine Charaktereigenschaften in die richtigen Bahnen lenken können. Außerdem sollte mein neues Zuhause, also Zuhause Nummer Vier, das „Für-Immer-Zuhause“ werden. Ich möchte nicht noch einmal umziehen oder weitergereicht werden.Lasst uns doch gemeinsam eine gute Hundeschule besuchen und wenn alles relevante und gelernte sitzt bei mir, gemeinsam Hundesport anfangen. Ich werde euch sicherlich begeistern, denn ich will euch ja auch gefallen.
Falls das Sofa tabu sein sollte, so besorgt mir doch bitte schon mal ein großes kuscheliges Körbchen für meine Ruhephasen und meldet euch umgehend bei meiner Vermittlerin Debora Wieler. Auch bei Fragen zum Vermittlungs- und Transportablauf oder weiteren Infos zu mir, steht Debora gerne zur Verfügung.
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(kastriert)