Udo
Unvermittelbar aufgrund von HD? - Hat Udo trotzdem die Chance auf ein neues Zuhause, nachdem er unverschuldet sein Zuhause wegen des zweibeinigen Nachwuchses verlassen musste?
Der dreijährige Udo kam ursprünglich durch einen Tierschutzverein aus Rumänien zu seiner Familie. Leider stehen die Chance auf ein neues Zuhause für Udo, als 73 cm großer und derzeit (Sept. 2024) 40 kg schweren Hund nicht gut. Erschwerend kommt hinzu, dass eine HD diagnostiziert wurde, welche allerdings keiner Operation bedarf. Aktuell bekommt er einmal im Monat eine Spritze, mit welcher er symptom- und schmerzlos ist. Tierarztkosten sollten potentielle Adoptanten nicht abschrecken, denn Udo hat eine OP-Versicherung, die von neuen Halter übernommen werden kann.
Aber nicht nur die bringt Udo ins neue Zuhause mit, sondern hat auch sonst einiges zu bieten. Der kuschelbedürftige Riese ist wohl das, was man einen „fertigen Hund“ nennen kann. Er ist bereits bestens erzogen, beherrscht alle Grundkommandos, läuft gut an der Leine sowie frei, kann problemlos alleine bleiben, ist ein entspannter Mitfahrer und trägt brav Maulkorb, wenn er soll.
Seine Familie musste Udo deshalb verlassen, weil der neue zweibeinige Nachwuchs ihn extrem stresste. Deshalb sollten in seinem neuen Zuhause keine Kinder leben. Auch Katzen heißt er als Mitbewohner nicht willkommen, Hündinnen aber gerne. Bei Rüden entscheidet Udo nach Sympathie.
Aufgrund seiner Größe und seinem Herkunftsland stecken in Udo vermutlich Herdenschutzhund-Gene, weshalb für ihn bereits Hundeerfahrung vorhanden sein muss. Draußen begegnet er Menschen neutral bis desinteressiert, solange sie nicht direkt auf ihn zugehen. Besuch in seinem Zuhause ist überhaupt kein Problem. Udo braucht auch nicht unbedingt das typische HSH-Wohnumfeld á riesiges Grundstück, da er nicht zum Bewachen neigt. Ressourcen verteidigt er, allerdings in händelbaren Maß.
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(kastriert)