Wilma

Wilma zeigt sich in der Arche dem Menschen gegenüber sehr verschmust, anhänglich und auch mit Artgenossen hat sie keine Probleme. Das Laufen an der Leine wird gerade geübt und auch hier macht Wilma gute Fortschritte. Draußen ist sie noch sehr unsicher, Umweltreize wie laute Geräusche oder Autolärm machen ihr noch Angst, daran wird nun successive gearbeitet. 

Alles in allem ist sie bei allem Unbekannten vorsichtig, skeptisch und benötigt Zeit, um neue Dinge kennenzulernen und zu verarbeiten. Wilma  braucht mental stabile Menschen, die kompetent führen und Halt geben können. Deshalb ist es wichtig, dass Wilmas Menschen die Charaktereigenschaften von Herdenschutzhunden kennen oder sich mit diesem Thema beschäftigen. 

Bei kleinen Kindern sehen wir Wilma aufgrund ihrer Unsicherheit nicht. Das neue Zuhause sollte eher ländlich sein, idealerweise mit Hof oder Garten. Wilma kann Ende Februar in ihr neues Zuhause ziehen. 

Eine Vermittlung erfolgt nur nach ausgefüllter Selbstauskunft, einem ausführlichen persönlichen Telefongespräch, positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr, sowie einem Schutzvertrag. 

Die Schutzgebühr beinhaltet unter anderem eine tierärztliche Untersuchung, ein hochwertiges Sicherheitsgeschirr, eine Parasitenprophylaxe sowie einen SNAP Test auf Giardien, sowie einen SNAP Test auf verschiedene Mittelmeererkrankungen.